Hautgesundheit

Allgemeine Dermatologie

Die Gesundheit der Haut trägt wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei! Umso wichtiger ist es, bei akuten oder chronischen Hauterkrankungen einen erfahrenen und kompetenten Dermatologen an seiner Seite zu wissen. In meiner Praxis biete ich Diagnose und Therapie aus dem gesamten Spektrum der Dermatologie an.

Ein Auszug aus meinem Leistungsspektrum

Schuppenflechte (Psoriasis) - Behandlung mit Biologika

Schuppenflechte ist eine entzündliche, nicht ansteckende, chronisch verlaufende Hauterkrankung. Chronisch bedeutet, dass sie momentan noch nicht heilbar ist. Die Hautveränderungen können aber gut behandelt und dabei oft vollständig unterdrückt werden.

Welche Behandlungsmethoden gibt es?

Die gute Nachricht zuerst: Es hat sich in den vergangenen Jahren sehr viel getan! Prinzipiell bestimmt der Schweregrad der Erkrankung die Auswahl der Therapie. Es können drei Formen der Therapie unterschieden werden:
1. Die äußerliche Therapie – mit Salben, Cremen, Gels
2. Die physikalische Therapie – durch Bestrahlung der Haut mit UV-Licht
3. Die innerliche Therapie – durch Medikamente zum Schlucken oder Spritzen

Besonders die Einführung der sogenannten Biologika hat zu einem großen Fortschritt in der Behandlung geführt. Biologika sind aus lebenden Zellen (biotechnologisch) hergestellte Medikamente, die gezielt die Wirkung von Abwehrzellen blockieren können. Dies führt im besten Fall zu einer vollständigen Unterdrückung der Hautveränderungen. Während einer Therapie mit Biologika sind regelmäßige Kontrollen beim Hautfacharzt nötig.

Akne

Akne ist eine Hautkrankheit unter der vor allem Jugendliche im Laufe der Pubertät leiden, aber auch einige Erwachsene.
Die sogenannte Akne vulgaris zeigt sich vorwiegend in Form von Mitessern, Knötchen und Pusteln. Die Symptome treten häufig im Gesicht, am Dekolleté, an den Schultern sowie am Rücken auf. Eine stark ausgeprägte Akne kann Narben hinterlassen und ist für die Betroffenen oft sehr belastend.

Mit individuell auf PatientInnen abgestimmte Behandlungskonzepte (u.a. medikamentöse Therapie, Salben, Peelings, etc.) lässt sich Akne mit der Zeit gut in den Griff bekommen. Auch Kombinationstherapien haben sich bei der Behandlung von Akne als sehr wirkungsvoll erwiesen.

Hautkrebs - Muttermalkontrolle

Das Wort Hautkrebs steht als Oberbegriff für bösartige Tumore der Haut. Bei der Entstehung von Hautkrebs spielt eine übermäßige UV-Belastung eine wichtige Rolle. Je früher Hautkrebs erkannt wird, umso größer ist die Chance auf Heilung. Deshalb sollte die Haut einmal pro Jahr vom Hautarzt mit einem Auflichtmikroskop untersucht werden.

In meiner Praxis in Althofen steht Ihnen ab sofort eines der innovativtsten Systme zur digitalen Hautkrebsvorsorge zur Verfügung. 

Bei der computergestützten Videoauflichtmikroskopie mit dem FotoFinder System werden mit einer hochauflösenden Spezialkamera ein oder mehrere Übersichtsbilder von der Hautstelle mit dem atypischen Muttermal gemacht. Dann wird das Muttermal mit der Kamera vergrößert aufgenommen und digital gespeichert. Auffällige Leberflecken werden bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen mit den früheren Hautbefunden verglichen und auf Bösartigkeit analysiert. Selbst kleine Veränderungen lassen sich mit diesem Verfahren erkennen und helfen, unnötige Operationen zu vermeiden. Nur mithilfe der computergestützten Folgeaufnahmen können Muttermale, die sich verändern, frühzeitig diagnostiziert werden!

Gerne können Sie eine sorgfältige Hautkrebsvorsorge in meiner Praxis durchführen lassen!

Neurodermitis (atopisches Ekzem)

Neurodermitis ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die vor allem bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen auftritt. Die Haut spannt, ist trocken und neigt zu Ekzemen mit Rötungen, Bläschen und Schuppenbildung. Die Symptome werden von einem starken und unangenehmen Juckreiz begleitet. In vielen Fällen bricht die Krankheit bereits im Babyalter aus, verschwindet aber im Schuleintrittsalter wieder. Oft begleitet die Krankheit die Betroffenen aber ein Leben lang.

Die Neurodermitis verläuft in der Regel in Schüben und beeinträchtigt meist die Lebensqualität. Bei Neurodermitis spielt die Veranlagung eine Rolle. Zudem können bestimmte Lebensmittel, Textilien, Infektionen oder psychischer Stress einen Schub begünstigen.

Neurodermitis erfordert oftmals eine langfristige Behandlung. Die Basistherapie beinhaltet eine sorgfältige und regelmäßige Hautpflege mit rückfettenden Substanzen. Zudem kann bei akuten Schüben eine Lichttherapie sinnvoll sein. Auch eine systemische Behandlung kann in meiner Praxis vorgenommen werden.

Übermäßiges Schwitzen unter den Achseln (Hyperhidrosis axillaris)

Behandlung mit miraDry.

Bei weiteren Fragen bin ich gerne persönlich für Sie da! 

Photodynamische Therapie (PDT) gegen Hautkrebs

Die photodynamische Therapie (PDT) bietet eine nicht-invasive Behandlung der Vorstufen von weißem Hautkrebs und kann auch für kosmetische Behandlungen eingesetzt werden.

Medizinisches Anwendungsgebiet
Weißer Hautkrebs zeigt sich in seinen Vor- und Anfangsstadien meistens in rauen, geröteten und krustigen Hautstellen. Besonders betroffen sind der Sonne ausgesetzte Körperpartien: z.B. Stirn, Nase, unbehaarte Kopfhaut, Dekolleté, Unterarme.

Die photodynamische Therapie (PDT) bietet eine nicht-invasive Behandlung der Vorstadien und der frühen oberflächlichen Altershautkrebsformen:
Aktinische Keratosen (präinvasive Epitheliome, in situ Plattenepithelkarzinome)

Kosmetisches Anwendungsgebiet
Eine angenehme Begleiterscheinungen der PDT ist auch die Verbesserung der nicht bösartigenHautalterungserscheinungen. Es kommt im bestrahlten Areal insgesamt zu einer hautverjüngenden Wirkung der UV-Licht gealterten Haut.

Es werden verbessert:

  • Sonnenflecken
  • Altersflecken
  • feine Falten
  • Hautrauhigkeit
  • scheckige Altershaut bekommt wieder einen einheitlicheren Teint
  • durch Neubildung von Kollagen kommt es zu Hautstraffung

Wie verläuft die Behandlung?
Eine lichtaktive Substanz wird auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Diese wird vor allem von den erkrankten aber auch von den lichtgeschädigten Hautzellen aufgenommen.
Nach einer Einwirkzeit von 3 Stunden wird das Hautareal 10-40 Minuten mit einer speziell für diese Therapie entwickelten Lampe bestrahlt.
In den 3 Stunden Einwirkzeit können Sie in meiner Ordination warten oder weggehen. UV-Schutz ist in dieser Zeit erforderlich.

Nach der PDT zu medizinischen Zwecken:
Das bestrahlte Areal ist gerötet, leicht geschwollen, die Schmerzen (Hautbrennen) klingen ab. In den folgenden Tagen kommt es zu einer Verkrustung (die abgetöteten kranken Hautzellen werden abgestoßen). In einigen Fällen treten ein paar Stunden nach der Bestrahlung Schüttelfrost und Fiebergefühl auf. Die Reaktion ist abhängig von der Anzahl der kranken Zellen, die durch die PDT zerstört wurden. Die lichtaktive Substanz wird nur von diesen Zellen aufgenommen. Die gesunden Zellen bleiben erhalten.

Das kosmetische Ergebnis: Hautbildverbesserung, Reduzierung der Sonnen- und Altersflecken und kleiner Fältchen, Hautstraffung durch Kollagenneubildung ist bei der medizinischen Anwendung der PDT ein angenehmer Nebeneffekt.

Vorteile der PDT zu kosmetischen Zwecken
Die Behandlung ist kaum schmerzhaft, da es sich nicht um bösartige Zellen handelt. Die Reaktion der UV-geschädigten Hautzellen, die keine Tendenz zur Entartung zeigen, fällt milder aus.
Es kommt zu keinen Narben und Pigmentverschiebungen wie zB. nach Kryotherapie und Kaustik. In einer Sitzung ist ein größeres Areal therapierbar und es werden unterschiedliche Formen der Hautalterung gleichzeitig therapiert (Pigmentflecken, zarte Fältchen, Hautqualität).
Die kosmetische Verbesserung ist nicht gleich nach der Behandlung sichtbar. Es ist, wie der Name schon sagt, eine dynamische Therapie: die Kollagenneubildung und die Rückbildung des Pigments dauern 3 bis 6 Monate.

Vorteile der PDT:
– die PDT behandelt nicht nur die einzelnen sicht- und spürbaren bösartigen Hautveränderungen, sondern erreicht auch die tieferen sich eben erst zu Krebsvorstufen ausbildenden Zellen.
– in einer Bestrahlungssitzung wird das gesamte UV-geschädigte Areal behandelt (zB. Stirn) und nicht nur punktförmig die stark betroffenen Stellen.
-keine Pigmentverschiebung (helle Flecken) wie nach Kryotherapie (flüssiger Stickstoff).

Nachteile der PDT:
– die Bestrahlung ist schmerzhaft, wenn bösartige Zellen zerstört werden (vorher kann ein Schmerzmittel eingenommen werden), jedoch kaum schmerzhaft bei kosmetischen Behandlungen
– die Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht

Störende Hautäderchen, Blutschwämmchen, Hautrötungen, Altersflecken und Stielwarzen

Behandlung mit Laser.

Bei weiteren Fragen bin ich gerne persönlich für Sie da! 

Rosazea

Bei Rosazea handelt es sich um eine chronisch entzündliche Hautkrankheit, die sich durch juckende, brennende Hautrötungen im Gesicht bemerkbar macht. Die Krankheit verläuft schubweise. In schweren Fällen können sich die Rötungen der Haut auch zu Pusteln und Papeln entwickeln. Mit der richtigen Behandlung lässt sich Rosazea meist gut in den Griff bekommen. Bei einer leicht ausgeprägten Form helfen oft entzündungshemmende Cremen. Eine stark ausgeprägte Rosazea wird in der Regel medikamentös behandelt. Die zurückbleibende Rötung der Haut kann in meiner Praxis sehr gut mit einem Laser behandelt werden.

Pilzinfektionen (Mykosen)

Bei Pilzinfektionen handelt es sich um Krankheiten, die z.B. durch Dermatophyten (Hautpilz), Hefepilze (u.a. Candida) oder Schimmelpilze verursacht werden. Die diagnostische Abklärung erfolgt mittels Pilzkulturen. Bei positivem Befund wird vom Pilzlabor an mich ein Antimyogramm gesendet.

Auf Basis der Ergebnisse kann dann eine gezielte Therapie eingeleitet werden.

Warzen

Bei Warzen handelt es sich um Virusinfektionen, die sich in Form von kleinen, verhärteten und scharf begrenzten Wucherungen an der oberen Hautschicht zeigen. Die Infektion wird meist durch sogenannte humane Papillomviren (HPV) verursacht. Warzen bilden sich in vielen Fällen auch ohne Behandlung zurück. Eine Warzenentfernung durch z.B. Vereisung/Chryotherapie oder chirurgische Verfahren kann durchgeführt werden.

Chronische Nesselsucht (Urtikaria)

In der Regel leiden PatientInnen stark an juckenden, immer wiederkehrenden Quaddeln. Zudem kann es zu Hautschwellungen, sogenannten Angioödemen kommen. Chronische Utikaria kann das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Betroffenen schwer beeinträchtigen. In besonders therapieresistenten Fällen kann auf ein Biologikum zurückgegriffen werden.

u. v. m

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